Damit Sie sich orientieren können, wie die Trauerfeierlichkeiten vor sich gehen, haben wir für Sie einige Informationen zusammengestellt.
Der Tod einer Person kann von der Trauerfamilie direkt oder über ein Bestattungsinstitut (www.trauerhilfe.at) an die Pfarre gemeldet werden:
Gemeindeleiter Thomas Gassner
T 0676 83240 8275
E pfarre.muntlix@kath-kirche-vorderland.at
Dabei sollten die relevanten Fragen um die Beisetzung und Grabstätte abgeklärt werden. Wird für eine nichtkirchliche Beisetzung der Kirchenraum beansprucht, so muss seine Verfügbarkeit abgesprochen werden. Dafür wird eine Gebühr verrechnet.
Der Friedhof der Pfarre Muntlix kann für alle in Muntlix gemeldeten oder verstorbenen Personen, unabhängig von einem Religionsbekenntnis, zur letzten Ruhestätte werden. Es gibt Familiengräber und Urnengräber.
Sollte ein besonderer Bezug zu Muntlix sein und auch die Grabpflege gewährleistet sein, können in Absprache auch Verstorbene begraben werden, die nicht in Muntlix gestorben und gemeldet sind.
Die Begräbnisgottesdienste mit Beisetzungen sind in Muntlix grundsätzlich täglich außer an Sonn- und Feiertagen um 14.30 Uhr (im Sommer um 10:00 Uhr), Samstag um 10.00 Uhr möglich. Eventuelle Grabansprachen finden meist in der Kirche statt (bitte jeweils vorher in der Sakristei nachfragen bzw. ankündigen). Nach den Ansprachen verabschieden sich die Mitfeiernden durch Weihwasser-Sprengen am Grab. Die Angehörigen bleiben bis zum Schluss am Grab stehen und schließen sich dann an.
Die Verwandten sind herzlich eingeladen, die Lesung (der jeweilige Schrifttext wird in der Sakristei vorbereitet) zu lesen und die Fürbitten selbst zu formulieren.
In der Regel wird der Begräbnis-Gottesdienst als Wortgottesfeier gefeiert (ohne Eucharistie und Kommunion), die einen größeren Gestaltungsfreiraum offen lässt. Wird bei der Trauerfeier von den Angehörigen eine Eucharistie mit Kommunion gewünscht, ist die Eucharistie - an Stelle der üblichen Wortgottesfeier – in Absprache möglich.
Bei der Totenwache und dem Beisetzungsgottesdienst sind die vorderen Bänke für die Angehörigen bestimmt.
Die Totenwache ist ein Gebetsgottesdienst der Pfarrgemeinde für den/die Verstorbene/n. Zur Vorbereitung hierfür bitten wir um einen Lebenslauf des/der Verstorbenen. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie ihn selbst verfassen, können Ihnen dabei aber auch beim Trauerbesuch gerne behilflich sein.
Bei der Totenwache wird ein Bild des/der Verstorbenen und eine Kerze aufgestellt. Das Bestattungsinstitut wird es gerne für Sie besorgen.
Die Aufbahrung vom Sarg bzw. der Urne vom Verstorbenen ist in der Pfarrkirche, wo man sich am verabschieden kann.
Von Seiten der Pfarre stellen wir Ihnen für die Gottesdienste außschließlich Gebühren für die Organisten in Rechnung.
Sollten sie eine neue Grab benötigen, fällt die Grabbenützung für 15 Jahre an. Jährlich wird eine kleine Friedhofserhaltungsgebühr verrechnet.
Die Jahrtagsgottesdienste werde jweils für zwei Monate im Sterbejahr und den folgenden fünf Jahren am letzten oder vorletzten Mittwoch im Monat mit der Pfarrgemeinde jeweils um 19:00 Uhr gefeiert. Den genauen Tag finden Sie in der Pfarrinfo und auf der Homepage. Die Angehörigen werden dazu in der Regel zusätzlich von der Pfarre persönlich eingeladen.